Jekkes in Israel
01. Dezember 2021
04. Januar 2022
Ausstellung im Landtag Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
Foto: Oranit Ben Zimra Foto: Oranit Ben Zimra Foto: Oranit Ben Zimra Foto: Isac Shoka Foto: Isac Shoka
Die Geschichte der deutschen Juden in Israel ist ein wichtiger Teil der Auswanderungsgeschichte im 20. Jahrhundert. In Folge des Holocaust wanderten deutsche Juden aus Deutschland nach Palästina aus. Dort fanden sie ihr neues Zuhause und trugen zu dem Aufbau des 1948 gegründeten Staates Israel bei.
Deutsche Juden wurden in Israel in liebevoll Jekkes genannt. Sie bewahrten ihre deutsche Sprache, Lieder und Rezepte .
Oranit Ben Zimra und Moshe Becker portraitieren 25 Israelis, die in Deutschland geboren wurden. Sie erzählen ihre Geschichten aus der Perspektive ihrer jüdischen Kindheit. Im Fokus: der Blick auf ihre Lebenswelten, ihr heutiges Leben und ihre Erfahrungen mit ihrem Erbe der deutschen Kultur.
„Jekkes in Israel“: ein Gesamtporträt deutsch-jüdischer Einwanderung, geprägt durch Hoffnung, Sehnsucht und Glauben an eine Zukunft in einer neuen Heimat.
Die beide Autoren sind seit über 30 Jahren in der israelischen Kulturwelt, Fotografie, Bühne und Produktion bekannt. Moshe Becker ist als Schauspieler, Sänger und Regisseur bekannt in der israelischen Theaterszene. Die Zusammenarbeit mit der Fotografin Oranit Ben Zimra führte beide zu zahlreichen gemeinsamen erfolgreichen Projekten.
Die Ausstellung „Jekkes in Israel“ findet in der Wandelhalle des Landtages NRW statt. Zur Einlasskontrolle weisen Sie sich bitte mit Ihrem Personalausweis aus.
Es gelten die aktuell geltenden Regeln der Corona-Schutzverordnung.
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Veranstalter
Verein 321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.